In den letzten Monaten hat die EuropÀische Arzneimittel-Agentur (EMA) eine Reihe von Guidelines herausgegeben, um eine Harmonisierung der Terminologie, QualitÀt und Spezifikation pflanzlicher Arzneimittel zu erreichen. Diese Leitlinien sollen ein umfassendes VerstÀndnis schaffen, um die Transparenz der Branche so weit zu verbessern, dass alle dieselbe Sprache sprechen.
Da es sich um ein junges Business handelt und die Rollen noch nicht klar definiert sind, ist es nur natĂŒrlich, dass es eine Diskrepanz zwischen dem, was die einen meinen, und dem, was die anderen hören, gibt. Dein Cannabis ist vielleicht mein Pot, oder dein Marihuana ist vielleicht das Weed von jemand anderem.
Auf Verlangen der EuropĂ€ischen Kommission und angesichts des wachsenden Interesses an Medikamenten auf Cannabisbasis hat die EMA ein definiertes Glossar mit der Terminologie zusammengestellt, die bei bestimmten Produktangaben zu verwenden ist. Sie hat daraufhin Guidelines fĂŒr die QualitĂ€t und die Spezifikationen pflanzlicher Arzneimittel erstellt. Dazu gehört auch eine schriftliche GACP-BestĂ€tigung fĂŒr die pflanzliche Substanz.
Dieser Versuch ist ein solider Schritt zur Standardisierung der Branche in Europa, wo Sprache, kulturelle Unterschiede und die Art und Weise, wie GeschĂ€fte gemacht werden, von Land zu Land unterschiedlich sind. Vor allem aber wird versucht, ein einheitliches Regelwerk zu schaffen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen. Die Aufstellung von Regeln und deren Einhaltung erhöht die Transparenz des Businesses und steigert die LegitimitĂ€t seiner Funktionsweise. Das Glossar fasst die bestehende wissenschaftliche und rechtliche Terminologie unter BerĂŒcksichtigung der EU-Rechtsvorschriften, der EU-QualitĂ€tsrichtlinien fĂŒr Arzneimittel und der Normen des EuropĂ€ischen Arzneibuchs zusammen.
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